Andacht zur Jahreslosung 2013

Jahreslosung 2013 – Hebräer 13 Vers 14

 

"WIR HABEN HIER KEINE BLEIBENDE STADT, SONDERN DIE ZUKÜNFTIGE SUCHEN WIR."

Alles vergeht!? – Wie sieht die Zukunft aus?

Die oft gestellten Fragen zum Leben sind :
Woher komme ich?
Wohin gehe ich?
Wie gestalte ich mein Leben?
Mit welchen Grundsatz ?
Mit welchem Ziel?

Wir leben, im Hier und im Jetzt. Mit all unseren Schwächen und Fehlern. Manches, wird uns zur Last. Wir werden anderen zur Last. Auch im neuen Jahr, haben wir uns wieder mit den üblichen Alltagssituationen auseinanderzusetzen.

Treue und Vertrauen in der Ehe.
Freundschaften Umgang mit Geld und Besitz.
Helfendes Miteinander und Solidarität.

Das Leben ist nicht einfach. Wir Leben in einer Welt, die verwirrend ist, in der man sich oft abgrenzt, zu der Egoismus, Versuchung und Leiden, zum Alltag dazugehören. Wie können wir da, den richtigen Weg finden, und auf ihm bleiben? Woher bekomme ich „Übersicht“ und „Navigation“, den täglichen, frischen Mut, in allen Herausforderungen.

Im Straßenverkehr sind es die Verkehrsschilder und seit neuestem das „Navi“, um den richtigen Weg zu finden. Die Antwort für unser Leben ist: bodenständig bleiben. Was ist mein fester Grund im Leben? Von guten Vorbildern lernen. Gemeint sind die Menschen, die uns den Weg bisher gewiesen haben. Die Gott vertrauten, egal was kam. Wir wissen aus Erfahrung, wie tiefe Freundschaft ermutigen und ausrichten kann. Als Menschen, die von Gott wissen, beten wir: „Dein Reich komme.“ Als Menschen die an Gott glauben, öffnet sich uns eine „neue Dimension“. Gott will, das wir das „Zukünftige“ suchen. Gott schenkt uns den Blick auf Christus den Gottessohn. Er ist die Hoffnung für mich in dieser Welt, und darüber hinaus. Hoffnungsvoll dürfen wir füreinander da sein. Fröhlich unsern Lebensweg gehen. Auch wenn wir hier keine bleibende Stadt haben. Paulus schreibt: „Seid fröhlich in Hoffnung.“ Wir sollen mit Christus in der Gegenwart leben, und ihm die Ehre geben, weil wir von der Zukunft Gottes wissen.

Wie sieht das bei uns aus? Haben wir eine bleibende Stadt, haben wir Vorbilder? Sind wir Realisten und trotzdem voller Hoffnung?

Haben wir Freude und Freunde in unserem Leben?

Peter Gras